Solidarische Challenge gegen ALS und Alzheimer
Bernat Xamena hatte eine vielversprechende und glänzende Zukunft als Trompeter vor sich. Ausgebildet in New York und Mitglied verschiedener internationaler Orchester, schien sein Leben ein musikalischer Erfolg zu werden... Bis eine Krankheit seine Karriere beendete und ihn zwang, sich von der Musik zurückzuziehen. Er erkrankte an fokaler Dystonie, bei der unwillkürliche Krämpfe in der Gesichtsmuskulatur dazu führen, dass er nicht mehr Trompete spielen kann.
Alles, was er mit viel Fleiß, Leidenschaft und Disziplin erreicht hatte, war von einem Tag auf den anderen aus seinem Leben verschwunden, doch er gab nicht auf. Dank der Unterstützung von Familie, Freunden und Ärzten baute er sich ein neues Leben auf. Dabei stützte sich Xamena auf ein wesentliches Element, das ihm half, seine persönliche und emotionale Stabilität wiederzuerlangen: den Sport.
"Mein Leben wäre ohne Dystonie völlig anders verlaufen, aber dank der Dystonie habe ich eine neue Version von mir entdeckt.
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Sport als Therapie
Seine Sporttherapie begann mit dem Schwimmen. Bernat Xamena lernte erst als Erwachsener schwimmen und hatte anfangs große Angst. Er kämpfte gegen das Wasser, gegen seinen Körper und gegen seine Seele. Doch schon nach vier Monaten trainierte er im offenen Meer, und wenig später nahm er an seinem ersten IRONMAN teil. Von da an forderte Bernat sich immer wieder selbst heraus und war damit nie allein.
Vier Inseln, eine solidarische Challenge
Im Jahr 2025 stellt sich Bernat seiner bisher größten Herausforderung: "4 Illes, un repte solidari", eine gigantische Challenge mit vier Langdistanz-Triathlons - Schwimmen, Radfahren und Marathon - an vier aufeinander folgenden Tagen auf den vier Baleareninseln Formentera, Ibiza, Menorca und Mallorca.
Neben der sportlichen Herausforderung hat er sich auch ein soziales Ziel gesetzt: Spenden zu sammeln und die Vereine bekannt zu machen, die sich auf den Balearen um Menschen mit ALS und Alzheimer kümmern.
Bedingungslose Unterstützung
Wir von Zafiro Hotels sind stolz darauf, diese soziale und solidarische Herausforderung zu unterstützen, nicht nur durch die Bereitstellung von Hotelzimmern und logistischer Koordination, sondern auch durch unsere eigenen Werte wie Engagement, Teamwork und Solidarität.
Bernat Xamena betont, dass die Zusammenarbeit mit Zafiro Hotels sowohl bei der Bekanntmachung der Challenge als auch bei der Organisation anderer Spendeninitiativen eine entscheidende Rolle gespielt hat. Diese Art von Engagement zeigt, wie Unternehmen einen großen Unterschied machen können, wenn sie sich für die Gesellschaft einsetzen.
"Ich bin es nicht gewohnt, eine so enge und menschliche Zusammenarbeit zu erfahren, wie ich sie bei Zafiro Hotels erlebt habe.
Als symbolische Geste wird ein Teil des Zafiro-Teams gemeinsam mit Bernat die letzte Etappe des Triathlons auf Mallorca absolvieren. Darüber hinaus werden die Animationsteams unserer Hotels Spiele und ein Solidaritäts-Bingo für unsere Gäste organisieren, um die Spendenbereitschaft zu fördern.
Worte, die von Herzen kommen
Jede große Herausforderung hat eine Geschichte, und jede Geschichte hat eine Stimme, die es verdient, gehört zu werden. Aus den Worten Bernats sprechen seine Erfahrung, seine Bescheidenheit und sein Wunsch, Menschen zu helfen.
Wir haben mit ihm in einer entscheidenden Phase seiner Vorbereitungen gesprochen. Hier spricht er über die Idee zu dieser Herausforderung, Teamgeist, die Kraft der Solidarität und darüber, wie wichtig es ist, niemals aufzugeben.
- Wie bist du auf die Idee gekommen, eine so anspruchsvolle Herausforderung wie vier Langdistanz-Triathlons in vier Tagen auf vier Inseln in Angriff zu nehmen?
Ich mache das seit Jahren. Ich bin dankbar dafür und denke, wenn ich helfen kann, dann sollte ich das auch tun. Die Idee, die vier Inseln mit jeweils einem Triathlon zu verbinden, entstand schon vor langer Zeit, inspiriert durch eine ähnliche Herausforderung auf den Kanaren. Es war schon immer mein Wunsch, so etwas auch hier in meiner Heimat zu machen.
Mit dieser Challenge möchte ich meinen Teil dazu beitragen, Menschen mit Alzheimer und ALS zu unterstützen und mit dieser kleinen Geste all das zurückgeben, was mir diese Region gegeben hat.
- Warum willst du gerade auf Alzheimer und ALS aufmerksam machen?
Es ist wichtig, seine Bemühungen und Ziele zu fokussieren. Einer der Gründe, warum ich mich auf diese Krankheiten konzentriere, ist, dass ich das Glück hatte, viele Menschen und ihr Umfeld kennen zu lernen, die mit diesen verheerenden Krankheiten leben. Daraus ziehe ich echte Lebenslektionen für meine eigene persönliche Situation.
- Teamarbeit ist für dich sehr wichtig. Welche Rolle spielt das Team bei dieser Aufgabe und wie wirkt sich das auf deine Leistung und Motivation aus?
Bei dieser Challenge ist Teamwork nicht nur wichtig, sondern unerlässlich. Das fängt zu Hause mit der Unterstützung meiner Frau an, die mich versteht, mich begleitet und es mir ermöglicht, mich voll und ganz auf die Wettkampfvorbereitung zu konzentrieren. Darüber hinaus gibt es ein paar Menschen, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen: mein Trainer, das medizinische Team, das mich begleitet... Ohne sie wäre das alles nicht möglich.
- Welche Botschaft möchtest du Menschen, die mit neurodegenerativen Erkrankungen leben, vermitteln?
Ich möchte allen Menschen und Familien, die sich in einer so schwierigen Situation befinden, sagen: Ihr seid nicht allein. Auch wenn der Weg schwer ist, müssen wir immer die Hoffnung bewahren und das Licht am Ende des Weges sehen. Die Herausforderung, der ich mich stelle, soll eine Botschaft der Hoffnung sein und eine Anerkennung der stillen Bemühungen derer, die jeden Tag mit diesen Krankheiten leben.
- Hast du einen Rat für diejenigen, die nicht wissen, wo sie mit der Neuorientierung ihres Lebens anfangen sollen?
Der erste Schritt besteht darin, nicht aufzugeben, sich der komplizierten Situation, in der man sich befindet, bewusst zu sein und zu versuchen, in kleinen Schritten voranzukommen. Manchmal reicht es schon, mit jemandem zu sprechen, um Hilfe zu bitten und das Gefühl zu haben, nicht allein zu sein. Das Leben in dieser Situation neu auszurichten, ist nicht einfach und geht auch nicht von heute auf morgen, aber jeder kleine Schritt zählt. Wichtig ist, dass man liebe Menschen um sich hat, die helfen, Schritt für Schritt voranzukommen.
Seien Sie dabei
Durch seine Krankheit hat Bernat seinen Beruf und seine Leidenschaft, die Musik, verloren. Heute, nach vielen Anstrengungen, Triumphen und Rückschlägen, hat er dank seiner Energie, seiner Ausdauer und seines Enthusiasmus seine Zukunft neu geschrieben. Sein Leben ist ein Beispiel großer Widerstandskraft. Auch Sie können Teil dieses leidenschaftlichen und solidarischen Engagements werden.
Die direkteste Form der Unterstützung ist eine Spende. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Bizum: Telefonnummer 02186
- Banküberweisung: IBAN ES57 2100 8634 2902 0002 1004
- Über die Plattform Sportmaniacs Baleares.
Aber Sie können noch einen wertvollen Beitrag leisten: Seien Sie dabei! Wenn Sie selbst auch sportbegeistert sind oder einfach Ihre Solidarität zeigen wollen, können Sie Bernat zwischen dem 29. Mai und dem 1. Juni 2025 auf einigen Laufstrecken begleiten. Wir laden Sie daher ein, mit ein paar gemeinsamen Kilometern mit Bernat Ihre Solidarität zu zeigen.
"Diese Challenge gehört nicht mir, sie gehört allen, die sie möglich machen".
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